Ebbe & Flut

Danica (18 Jahre), Lena, (16), Kira (18) und Sarah (15) lernten sich in der Gruppe Sommerland kennen und gehen seitdem einen wichtigen Weg in ihrem Leben gemeinsam: Alle vier bewältigen die Erfahrung vom frühen Tod ihres Vaters und/ oder ihrer Mutter. Wie Ebbe und Flut ist der Trauerprozess der Jugendlichen, ein wellenartiges Auf und Ab. Und manchmal kommen die schmerzhaften Gefühle wie eine mächtige Welle, die sie untertaucht.
Der Film portraitiert die vier jungen Frauen in ihrem Umgang mit dem Verlust: wie sie den Krankheitsverlauf und den Tod ihrer Mütter oder Väter erlebten, wie sie damals trauerten und wie heute, welche Erinnerungen sie an die Verstorbenen haben und was ihnen heute fehlt. Sie beschreiben neben den Zeiten der Trauer auch ihren Aufbruch ins Leben. Sie sind sensibel, einfühlsam und mit anderen sehr empathisch geworden. Ihre Stärke ist aber auch eine Gefahr, denn ihre Schutzhüllen sind – noch – dünn. Gezeigt wird, wie sie sich selber helfen und wie andere sie unterstützen. Wie sieht heute ihr Alltag aus, was ist ihnen wichtig, wie leben sie in den verkleinerten Familien? Den manchmal im Umfeld geäußerten Anspruch, dass die Trauer »doch mal ein Ende haben müsse«, erleben sie als Belastung. Die gesellschaftliche Tabuisierung von Tod und Trauer kann in der Folge vor allem junge Menschen sprachlos werden lassen.
Dokumentarfilm, DE, 2011, 90Min.
Altersfreigabe: ab 12 / ab 6 mit Begleitung
Sprache: D
Darsteller:
Regie:
Der Film portraitiert die vier jungen Frauen in ihrem Umgang mit dem Verlust: wie sie den Krankheitsverlauf und den Tod ihrer Mütter oder Väter erlebten, wie sie damals trauerten und wie heute, welche Erinnerungen sie an die Verstorbenen haben und was ihnen heute fehlt. Sie beschreiben neben den Zeiten der Trauer auch ihren Aufbruch ins Leben. Sie sind sensibel, einfühlsam und mit anderen sehr empathisch geworden. Ihre Stärke ist aber auch eine Gefahr, denn ihre Schutzhüllen sind – noch – dünn. Gezeigt wird, wie sie sich selber helfen und wie andere sie unterstützen. Wie sieht heute ihr Alltag aus, was ist ihnen wichtig, wie leben sie in den verkleinerten Familien? Den manchmal im Umfeld geäußerten Anspruch, dass die Trauer »doch mal ein Ende haben müsse«, erleben sie als Belastung. Die gesellschaftliche Tabuisierung von Tod und Trauer kann in der Folge vor allem junge Menschen sprachlos werden lassen.
Dokumentarfilm, DE, 2011, 90Min.
Altersfreigabe: ab 12 / ab 6 mit Begleitung
Sprache: D
Darsteller:
Regie:
Standard
Weitere Termine
- Samstag, 6. September 2025, 17.00 Uhr
- Sonntag, 7. September 2025, 17.00 Uhr
- Samstag, 20. September 2025, 17.00 Uhr
- Freitag, 26. September 2025, 14.30 Uhr
- Samstag, 27. September 2025, 14.30 Uhr
- Sonntag, 28. September 2025, 14.30 Uhr
- Sonntag, 28. September 2025, 11.00 Uhr
- Mittwoch, 1. Oktober 2025, 14.30 Uhr
Datum/Uhrzeit
Sonntag, 28. September 2025
11:00 Uhr
Veranstaltungsort
Ulrichertor 4
Soest
Telefon: Büro: 02921-31101; Tageskasse: 02921-13939
kino@schlachthof-soest.de
https://www.schlachthofkino.de
Veranstalter
Ulrichertor 4
59494 Soest
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