Hoffnung denken – Gerechtigkeit leben
Frauenkonferenz zu feministischen Visionen und Utopien
Freitag, 17. April 2026 bis Samstag, 18. April 2026 | 15:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Lina-Oberbäumer-Haus | 44135 Dortmund, Feldmühlenweg 17
Wie würde eine gerechtere Gesellschaft aussehen? Wir laden Sie ein, sich mit Ideen, Visionen, und Utopien aus feministischer Literatur, Wissenschaft, und unserer Vorstellungskraft auseinanderzusetzen.
Unsere Systeme und Institutionen stürzen immer weiter ein, und fast täglich gibt es neue Krisen - von der internationalen Ebene bis zur eigenen Haustür.
Wie der Theoretiker Antonio Gramsci einmal schrieb, „Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren. Es ist die Zeit der Monster.“
Immer auf neue Monster zu reagieren wird keine Zukunft bauen: unsere neue Welt braucht Geburtshelferinnen.
Um zu zeigen, das gerechtere und nachhaltigere Systeme möglich sind, basieren wir unsere Visionen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen:
Wir beschäftigen uns unter anderen mit den Theorien von Elinor Ostrom, die 2009 als erste Frau den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt, und aufzeigte, wie eine Ökonomie basierend auf Kooperation nachhaltig funktioniert.
Die Evolutionsbiologin Lynn Margulis bewies schon 1966, das biologisches Leben auf Kooperation, nicht Wettbewerb, basiert.
Der Pädagoge Paulo Freire beschrieb gemeinsam mit der feministischen Theoretikerin bell hooks ein Bildungssystem, welches die volle Menschlichkeit jeder Schüler*in würdigt.
Utopische Literatur von feministischen Schriftstellerinnen wie Ursula le Guin, Octavia Butler, Begum Rokeya, und Gioconda Belli geben uns Ideen, wie eine feministische Gesellschaft aussehen könnte - und was eine solche Gemeinschaft von uns fordert.
Kommen Sie mit in eine Reise in die Zukunft. Und erfahren Sie, was heute geschehen muss, um diese Zukunft Wirklichkeit werden zu lassen.
auf Anfrage
Veranstalter:
Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.