Was passiert, wenn der Staat versagt und der Einzelne zur letzten Instanz wird?
Michael Kohlhaas, ein ehrlicher Unternehmer, wird zum Spielball von Willkür und Korruption. Als die Justiz ihn im Stich lässt, nimmt er das Recht selbst in die Hand – mit verheerenden Folgen.
Heinrich von Kleists Novelle trifft den Nerv der Zeit: In einer Welt, in der Vertrauen in Politik und Justiz bröckelt, stellt Michael Kohlhaas die brennende Frage: Wie weit darf man gehen, wenn niemand sonst für Gerechtigkeit sorgt
Radikal. Hochaktuell. Unbequem.
Ein Drama über Moral, Macht und den schmalen Grat zwischen Zivilcourage und Fanatismus.