Museum Wilhelm Morgner mit RAUM SCHROTH
Gero Sliwa, Stadt Soest
Die gemeinsame Ausstellung von Stadt Soest und Stiftung Konzeptuelle Kunst beleuchtet den außergewöhnlichen Werdegang der Kunststadt Soest, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs bemerkenswerte Anstrengungen unternahm, um an die großen ersten Dekaden des 20. Jh. anzuknüpfen. Bereits 1953 wurde der erste Wilhelm-Morgner-Preis vergeben, wenig später der Kunstpavillon im Theodor-Heuss-Park errichtet, 1962 das Morgnerhaus eröffnet. Viele heimische Künstler waren aktiv, aber auch jene aus anderen Städten und Ländern, die auf Zeit kamen, später vielfach berühmt wurden und aus dem Neuanfang der Kunst nach 1945 als Wegbereiter und als feste Größen in die Kunstgeschichte eingegangen sind.
Gezeigt werden Werke aus dem städtischen Kunstbesitz – etwa von Günther Uecker, Emil Schumacher und Chargesheimer – , aus der Sammlung Schroth – etwa von Imi Knoebel, Yves Klein und Palermo – sowie Leihgaben aus öffentlichen und privaten Sammlungen.
Einzelkarte: 5,00 €
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